Die Burg Coraidelstein
996 Pfalzgraf Hermann I. gilt als Erbauer der Höhenburg deren fünfgeschossiger Bergfried,romanischem Ursprungs ist.
1140–1294 Klotten ist Reichsgut, die Burg wird durch Reichsvögte und Schultheißen verwaltet
1294 Albrecht von Habsburg verpfändet Erzbischof Boemund von Trier die beiden Reichsburgen Cochem und Klotten.
1338 Vergrößerung der Burg durch Junker Heinrich von Clotten
1410–1542 Ritter von Winneburg als Lehen
1543–1547 Ausbau der Vorburg, Errichtung eines neuen Baus durch Erzbischof Johann von Hagen
1548 das vierte Tor wird vermauert
1718–19. Jh. gelten die Freiherren von Kesselstatt als Eigentümer der Burg. Zu dieser Zeit wird die Burg als Bergeschlosses Curalstein bei Clotten bezeichnet.
1830 wird die Burg zum Abbruch verkauft.
1917 durch einen weiteren Blitzschlag stürzt die SW-Ecke des Bergfrieds ein.
1978–1982 finden Restaurierungsarbeiten insbesondere am Bergfried statt.
In der östlichen Hälfte des Burgbereichs befindet sich noch das erhaltene Herrschaftshaus.
Standort:
Klotten
Koordinaten: 50°10'02.3"N 7°12'04.5"E
Zustand: Ruine
Burgtyp: Höhenburg
Lage: k.A. m ü. NN
Begehbar: ganzjährig
Öffnungszeiten: k.A.
Nutzung: k.A.
Karte: