-
Koblenz 
bis 500 n. Chr.
500 n. Chr. 806 n. Chr. 820 n. Chr.
1018 n. Chr. 1800 n. Chr. 1814 n. Chr. 1918 n. Chr. 1945 n. Chr.
Koblenzer Geschichte: Trechirgau ab 820 n. Chr.
Der Name ist noch unerklärt. Der Gau gehörte zum Trier Sprengel und zu Oberlothringen. Oestlich scheidet in den Rhein vom Rheingau und Einrich. Nördlicher Nachbar der Gau Mayenfeld, westlicher der (angebliche) Mosel-, südlicher der Nahegau. Seine Trier Grenzparochien gegen die mainzischen des Nahegaus sind:
Bacharach, Diebach(Rhein- und Ober-) Mannubach, Rheinböllen, Perscheid, Kisselnach, Liebshausen Norath und Bickenbach des Landcapitels Boppard, Belthaim, Horn, Laubach und Castallaun des Landcapitels Keimt später Zell.
Gegen den Mayenfeldergau ist seine Grenzscheide von Moselweiss oberhalb Coblenz über Mariaroth, Ehrenburg, Macken, Lieg, Strimmig Grenderich und Merl anzunehmen, gegen den Moselgau eine Linie von Zell bis in die Höhe des Kirchberg, aber so, das Altlay, Sohren und Kirchberg als mainzisch dem Nahegau verbleiben.
Kirchlich repräsentieren den Gau das Landescapitel Boppard auf dem linken Rheinufer jedenfalls ganz, vielleicht auch Theile des Landescapitales Keimt oder Zell, jetzt die Kreise St. Goar und Theile von Coblenz und Cochem.
Ortschaften des Gaus sind:
Als Gaugrafen werden erwähnt:
Quelle:
Heinrich Beyer: Mittelrheinisches Urkundenbuch II, Coblenz 1865
Erstmals erstellt: 3.07.1997 Letzte Änderung:
Zitat Hinweis:
Bitte setzen Sie beim Zitieren des Inhaltes hinter der URL-Angabe in die Klammern das Datum Ihres letzten Besuchs dieser Seite und die richtige Unterseite ein.
Bsp: <a href="https://www.rund-um-koblenz.de/trechirgau.html">www.rund-um-koblenz.de/trechirgau.html (05.11.1998)</a>