Die Burg Landeck

Die Burg Landeck ist eine Höhenburg die um 1180, in der bauweise fachwerk/stein, als staufische Reichsfeste errichtet wurde. Der Burgfried ist 25m hoch.

1466 wurde die Burg erweitert.

1689 wurde die Burg im sogenannten Pfälzischen Erbfolgekrieges(1688) durch die französischen Truppen des Generals Melac zerstört.

1801 fielen alle linksrheinischen deutschen Gebiete an Frankreich, weshalb Fürst Carl zu Leiningen durch den Reichsdeputationshauptschluss 1803 mit ehemaligen Kurmainzer und Würzburger Besitzungen im Odenwald entschädigt wurde. Kurzzeitig regierte er das neue Fürstentum Leiningen mit Sitz in der ehemaligen Abtei Amorbach, die bis heute im Eigentum des Fürstenhauses ist.

Es folgten als Besitzer die Ochsensteiner, Kurpfälzer und das Hochstift Speyer.

Im Pfälzerwald erinnern neben der Burg Landeck und der weiter südlich gelegenen mittelalterlichen Besitzung Hardenburg noch die Überreste der einstigen Jagdschlösschen Kehrdichannichts, Murrmirnichtviel und Schaudichnichtum an die einstige Herrschaft.







Standort:
Burgschänke Landeck Weinstraße, 76889 Klingenmünster
bei Bad Dürkheim

Koordinaten: 49.141036, 8.006141

Zustand: Ruine
Burgtyp: Höhenburg
Lage: k.A.
Begehbar: ganzjährig
Öffnungszeiten: k.A.
Nutzung: k.A.
Karte:


Erstmals erstellt: 3.07.1998 Letzte Änderung:
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