Johann Lothar Waldbott von und zu Bassenheim

Waldbott von und zu Bassenheim (Walpoden von Waltmannshausen) ist der Name eines rheinischen Adelsgeschlechts, das erstmals 1136 urkundlich erwähnt wird mit den Brüdern Siegfriedus Gebhardus und Fridericus de Waltmaneshusen, nach der Ortschaft Waldmannshausen (heute ein Ortsteil der Gemeinde Elbtal) bei Hadamar.

Johann Lothar Waldbott von und zu Bassenheim geboren um 1615 erwarb 1652 die halbe Herrschaft Pyrmont in der Eifel und wurde aufgrund dieses Besitzes 1654 zum Reichsfreiherren erhoben. 1654 kaufte er zusätzlich das im Dreißigjährigen Krieg verheerte Amt Kransberg mit Sitz auf Schloss Kransberg.

Johann Lothar Waldbott von und zu Bassenheim war zweimal verheiratet.

In seiner zweiten Ehe gebar Gräfin Anna Magdalena vier kranke Kinder, die kurz nach der Geburt verstarben. Er stiftete mit seiner zweiten Frau Anna Magdalena die Marien Kapelle auf dem Karmelenberg, als dank für die Geburt Ihren Tochter Maria Anthoinet die gesund zur Welt kam.

Er hatte hiernach auch einen Sohn Franz Emmerich Wilhelm Waldbott von Bassenheim.

Johann Lothar Waldbott von Bassenheim starb 1667.







Erstmals erstellt: 15.08.2001 Letzte Änderung:
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